Betrug bei Paypal-Zahlung: Wie man sich als Verkäufer davor schützt

Bei Angaben einer verdächtigen Adresse wie etwa ein Hotel oder leerstehendes Gebäude, sollte man aufmerksam bleiben. Hat man in einem kurzen Zeitraum mehrere Bestellungen von derselben Adresse erhalten, so kann das auch ein Indiz für kriminelle Geschäfte sein. Sie sollten die Kontaktdaten sofort vergleichen und auf Abweichungen achten. Suchmaschinen können helfen – geben Sie die Kontaktdaten in beispielsweise Google ein. Durch Google Maps kann man erkennen wohin die Bestellung versendet werden soll. Ein persönlicher Anruf hilft, um festzustellen, ob der Kunde tatsächlich die Bestellung aufgegeben hat.

Weitere Hinweise

Ein ungewöhnlich hoher Kaufbetrag oder -menge sollte einen immer misstrauisch machen. Fordert der Käufer auf, den Versand über ein anderes Unternehmen abzuschließen, ist es ratsam zu prüfen, ob dies legitim ist. Der Warenversand sollte stets an den Ort versendet werden, der auch unter den Transaktionsdetails aufgeführt ist.

Maßnahmen

Durch das Beachten der Verkäuferschutzrichtlinien und Käuferschutzrichtlinien Paypals steht man immer auf der sicheren Seite. Nachweise sollten stets aufbewahrt werden. Das Versenden von Waren sollte per Einschreiben erfolgen – nicht durch Packstationen. Auf diese Weise erhält man den Nachweis einer Unterschrift – im Zweifelsfall auch den des Betrügers. Bei Indizien auf Betrug steht Paypal immer als Kontakt bereit. Sollte man Opfer dieses Betrugs geworden sein, empfiehlt es sich auf jeden Fall bei der Polizei, unter Vorlage der Kaufdetails, eine Strafanzeige zu stellen.

Das Unternehmen selbst erklärt auf der Seite Paypal Betrug, wie man sich davor schützt und gibt Verkäufern hilfreiche Tipps.

Bild: Bigstockphoto.com / mne_len

Das könnte Sie ebenfalls interessieren